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Herzlich willkommen bei der Lebensbrücke Schweinfurt

Arbeitsgemeinschaft Lebensbrücke: Damit Sie nicht im Regen stehen müssen!

Leben verändert sich durch Trennung, Trauer, Krankheit, Arbeitslosigkeit, seelische Not, Überschuldung, familiäre und partnerschaftliche Probleme .... manchmal auch ganz plötzlich. Die Arbeitsgemeinschaft Lebensbrücke in der katholischen Stadtkirche Schweinfurt bietet Hilfen an, damit Menschen neue Lebensperspektiven entwickeln. Sie macht auf bestehende Gesprächs- und Unterstützungsangebote aufmerksam, bietet fachliche Beratung für sozial-caritativ engagierte Ehrenamtliche, hebt menschliche Nöte ins Bewusstsein und setzt sich ein für Vernetzung und Kooperation. Auf diese Weise baut die Arbeitsgemeinschaft "Lebensbrücken" und macht etwas von der Menschenfreundlichkeit Gottes erfahrbar.

Susanne Gessner, Fachdienst Gemeindecaritas, (09721) 7158-35
Diyap Yesil, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, (09721) 7025-81                    
Joachim Werb , Neues St. Anton, (09721) 21600                                                            
Melanie Stoll, Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF), (09721) 9414 100
Ullrich Göbel, Ehe- und Familienseelsorge, (09721) 7025-62
Lorenz Hummel, Gesprächsladen, (09721) 207955

Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf, wenn Sie eine Frage haben oder Unterstützung brauchen!

HILFE KONKRET

»Wieder ans Licht« – Hilfe bei Depressionen

Frau S., geschieden, zwei erwachsene Kinder, kam bisher mit ihrem Leben ganz gut zurecht. Seit einigen Monaten fällt es ihr schwer, morgens aufzustehen, sie muss sich zur Arbeit zwingen und nachmittags kommt sie wie gerädert nach Hause. Die Hausarbeit bleibt liegen, vor dem Einschlafen grübelt sie endlos über die Dinge, die sie nicht geschafft hat. Sie zieht sich immer mehr zurück und wendet sich an ihren Hausarzt, der eine depressive Erkrankung vermutet. Der Arzt weist sie auf den Sozialpsychiatrischen Dienst hin.

Im ersten Gespräch überlegt die Beraterin mit ihr, was ihr jetzt gut tun und helfen könnte. Frau S. erhält Informationen über die Erkrankung und mögliche Behandlungsangebote. Ein Termin beim Nervenarzt wird vermittelt. Nach einigen Gesprächsterminen und Rücksprachen mit dem Arzt, beschließt Frau S., sich zur Behandlung in der Tagesklinik anzumelden.

Dort geht es ihr nach einigen Wochen deutlich besser und sie kann stufenweise wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Sie hat gelernt, was ihr Energie gibt und wozu sie in Zukunft besser »nein« sagt.

Zielsetzung

Die Arbeitsgemeinschaft Lebensbrücke ist eine Projektgruppe der katholischen Stadtkirche in Schweinfurt. Zu ihren Zielen gehört es,

  • Menschen in Lebenskrisen qualifiziert zu unterstützen und zu begleiten,
  • Rat- und Hilfesuchende auf geeignete Anlaufstellen aufmerksam zu machen,
  • Fachberatungen untereinander zu vernetzen und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen,
  • Kooperationen zwischen Gemeindeseelsorge sowie fachlichen Beratungs- und Unterstützungsangeboten zu fördern,
  • Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung bzgl. sozial-caritativer Dienste und Aufgaben zu betreiben

Im Mittelpunkt der Bemühungen stehen der Mensch und seine konkrete Lebenssituation - unabhängig von Alter, Status, Religions- oder Konfessionszugehörigkeit. Von Not betroffene Menschen sollen erfahren, ich bin verstanden und angenommen,  ich werde als Person wertgeschätzt, so wie ich bin. Auf diese Weise macht die Arbeitsgemeinschaft etwas von der Menschenfreundlichkeit Gottes in unserer Welt und Kirche sichtbar. Die Angebote der Unterstützung und Begleitung entsprechen menschlichen und fachlichen Kriterien und Standards .

Das Team der Lebensbrücke