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HILFE KONKRET

»Wieder ans Licht« – Hilfe bei Depressionen

Frau S., geschieden, zwei erwachsene Kinder, kam bisher mit ihrem Leben ganz gut zurecht. Seit einigen Monaten fällt es ihr schwer, morgens aufzustehen, sie muss sich zur Arbeit zwingen und nachmittags kommt sie wie gerädert nach Hause. Die Hausarbeit bleibt liegen, vor dem Einschlafen grübelt sie endlos über die Dinge, die sie nicht geschafft hat. Sie zieht sich immer mehr zurück und wendet sich an ihren Hausarzt, der eine depressive Erkrankung vermutet. Der Arzt weist sie auf den Sozialpsychiatrischen Dienst hin.

Im ersten Gespräch überlegt die Beraterin mit ihr, was ihr jetzt gut tun und helfen könnte. Frau S. erhält Informationen über die Erkrankung und mögliche Behandlungsangebote. Ein Termin beim Nervenarzt wird vermittelt. Nach einigen Gesprächsterminen und Rücksprachen mit dem Arzt, beschließt Frau S., sich zur Behandlung in der Tagesklinik anzumelden.

Dort geht es ihr nach einigen Wochen deutlich besser und sie kann stufenweise wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Sie hat gelernt, was ihr Energie gibt und wozu sie in Zukunft besser »nein« sagt.